Cerawhites

Zahnarzt_Düsseldorf


CeraWhites sind nicht dicker als eine Kontaktlinse (0,2 – 0,3 mm) und stellen das Kernprodukt unserer Praxis dar. Diese hauchdünnen Keramikplättchen (Veneers) werden auf die Zähne geklebt, wenn es darum geht, erstens die Farbe permanent und zweitens die Form der Zähne zu verändern. CeraWhites sind sogenannte Non-prep Veneers, d.h. der Zahn wird zur Aufnahme der CeraWhites nicht beschliffen. Selbst nach Jahren geht es dem eigenen Zahn unter den Veneers blendend. Sollte sich eine Karies dennoch nach Jahren ausbreiten, kann diese immer von der Gaumen oder Zungenseite ohne die Beschädigung des CeraWhite-Veneers behandelt werden, da die Veneers nur auf die Aussenfläche geklebt werden. Der Zahn bleibt also unberührt und behandelbar, was den größten Unterschied zur Überkronung darstellt. Die hellsten Zahnfarben, wie das „California White“, lassen sich nur mit CeraWhites erzielen. Die Zahnaufhellung allein kann diese Resultate nicht erzielen.

Warum Zähneputzen eine Herzensangelegenheit ist

 

Eine regelmäßige und sorgfältige Zahnpflege beugt koronalen Herzerkrankungen vor. Eine Studie der Universität London hat ergeben, dass eine schlechte Mundhygiene das Risiko für das Auftreten eines sogenannten „Herz-Kreislauf-Ereignisses“ – etwa eines Herzinfarkts – um bis zu 70 Prozent erhöht. Gründliches Zähneputzen sorgt also nicht nur für ein strahlendes Lächeln, sondern unterstützt auch das Herz!beispielversorgungen_mund_herz_01

 

An der über einen Zeitraum von acht Jahren durchgeführten Studie der Universität London nahmen zirka 12.000 Frauen und Männer teil, bei denen keine koronare Herzkrankheit bekannt war. Die Studienteilnehmer waren zu Beginn nach ihrem Zahnpflegeverhalten, das heißt danach gefragt worden, ob sie sich die Zähne zweimal, einmal oder weniger als einmal am Tag putzen. Die Quote derjenigen, die sich zweimal pro Tag die Zähne putzten, lag bei 71 Prozent. Darüber hinaus besuchten 62 Prozent der Befragten mindestens zweimal im Jahr den Zahnarzt.

Nach acht Jahren gelangten die Initiatoren der britischen Studie zu dem Ergebnis, dass nach dem Herausrechnen aller sonstigen Risikofaktoren für eine koronare Herzerkrankung das Risiko für ein Auftreten eines sogenannten Herz-Kreislauf-Ereignisses wie eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls für die Teilnehmer, die sich selten die Zähne putzten, deutlich erhöht war. In der Beobachtungszeit verzeichneten die Forscher insgesamt 555 Herz-Kreislauf-Ereignisse, von denen 170 tödlich endeten. Von den Studienteilnehmern, die sich zweimal täglich die Zähne putzten, erlitten 3,6 Prozent ein Herz-Kreislauf-Ereignis, bei denjenigen, die sich nur einmal am Tag die Zähne putzten, waren es bereits 6,6 Prozent und auf die Probanden, die sich nach eigener Aussage weniger als einmal am Tag die Zähne putzten, entfielen 10,9 % dieser Ereignisse. Insgesamt erwies sich das Risiko für das Eintreten eines Herz-Kreislauf-Ereignisses bei den Studienteilnehmern mit schlechter Zahnhygiene um rund 70 Prozent erhöht.

Die Londoner Wissenschaftler vermuten, dass eine mangelnde Zahn- und Mundhygiene zu chronischen Entzündungsprozessen führen kann, die eine koronare Herzerkrankung begünstigen.

Düsseldorf am Rhein

sonne rheinDie Zahnärzte von CeraWhite, hoffen das Ihr das herrliche Wetter in Düsseldorf genießen konntet 🙂
Was habt ihr tolles gemacht?
Eis gegessen?
Schwimmen?

Füllung

Füllung

Karies hat bei uns keine Chance 🙂

Wissenswertes über Weisheitszähne

Die sogenannten Weisheitszähne sind die letzten Backenzähne im Ober- und Unterkiefer und werden auch als „Achter“ bezeichnet, da sie die achten Zähne gemessen von der Mitte des Gebisses aus sind. Die „Achter“ können sich vom 14. bis zum 40. Lebensjahr ausbilden. Ist im Gebiss, das beim Menschen normalerweise aus 32 Zähnen besteht, kein Platz mehr für die Weisheitszähne, müssen sie entfernt werden.

Zahnschema

Zahnschema

In der Evolutionsgeschichte des Menschen gab es Zeiten, in denen seine Ober- und Unterkiefer länger waren und ausreichend Platz für die Weisheitszähne boten. Im Gegensatz dazu ist das heutige menschliche Gebiss verkürzt, so dass die letzten Backenzähne beim Durchbrechen und schon zuvor erhebliche Probleme verursachen können.
Die Hauptdurchbruchszeit für die Weisheitszähne liegt dabei im Alter von 18 bis 25 Jahren, sie können jedoch bereits bei 14-Jährigen oder deutlich später bis zum 40. Lebensjahr aus dem Kiefer heraustreten. Sie entwickeln sich auch nicht bei allen Menschen und müssen nicht immer gleich entfernt werden. Finden sie jedoch nicht genug Platz, können sie bereits dann, wenn sie noch im Kiefer liegen und noch nicht herausgewachsen sind, Druck ausüben und Schmerzen hervorrufen. Insbesondere Weisheitszähne, die nur teilweise durchbrechen, verursachen Entzündungen und Schmerzen. Es gibt auch „Achter“, die aus Platzmangel waagerecht wachsen, Nachbarzähne wegdrängen und so Zahnfehlstellungen bewirken oder über die Kau-Ebene hinauswachsen, wenn im Ober- oder Unterkiefer ihr Gegenspieler fehlt. In seltenen Fällen bilden sich bei einem Menschen auch acht statt vier Weisheitszähne aus.
Insbesondere im Fall bereits erfolgter Korrekturmaßnahmen aufgrund eines zu engen Kiefers und bei jungen Zahnspangenträgern wird der Zahnarzt oder Kieferorthopäde die Entwicklung von Weisheitszähnen immer im Auge behalten, um sie entfernen zu können, bevor sie Schaden anrichten. Sind die Weisheitszähne bereits voll entwickelt und gerade gewachsen, kann der Zahnarzt sie im Fall von Schmerzen ebenso behandeln bzw. ziehen wie andere Zähne. Problemlos ist es meist, Weisheitszähne im Oberkiefer zu entfernen. Im Unterkiefer ist dies nicht so leicht, da hier die Lage des Achters im Kieferwinkel die Extraktion (Entfernung des Zahnes) erschwert. Liegen die Weisheitszähne ungünstig im Kieferknochen oder müssen sie aufgrund von Entzündungen herausoperiert werden, ist hierfür häufig der Kieferchirurg zuständig.
Bei einer Operation der Achter handelt es sich um einen oralchirurgischen Eingriff, der unter lokaler Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt wird.

Rauchen sollte nach dem Eingriff unterlassen werden, da bereits eine einzige Zigarette die Durchblutung und damit den Heilungsprozess für eine ganze Stunde stören kann.

Auch solltet Ihr körperliche Anstrengungen (Nachblutungsgefahr) meiden. Nicht bücken, nicht heben. Von Sport muss so lange abgesehen werden, bis ihn der behandelnde Arzt wieder erlaubt. Denn bei sportlichen Aktivitäten besteht die Gefahr, dass die Wunde wieder aufgeht.
Esst erst wieder, wenn das volle Gefühl an der betäubten Stelle wiedergekehrt ist.
Die nächsten 2-3 Tage auf Alkohol verzichten, keine Milch-und Mehlspeisen und nehmt nicht zu heiße und scharfe Dinge zu Euch.Das Wundgebiet für 2-3 Stunden nach dem chirurgischen Eingriff kühlen, indem ihr im Wundbereich ein Kühlkissen auf die Wange legt.

Beim Schlafen während der ersten beiden Tage den Kopf etwas hochlagern. Da eventuell blutiger Speichel aus dem Mund treten kann. Daher Eure Bettwäsche schützen.
Eure Zahnpflege sorgfältig weiter betreiben. Den unmittelbaren Wundbereich vorsichtig reinigen.
Häufiges Spülen schadet. Saugt nicht an der Wunde. Spülen sollt Ihr die nächsten Tage zunächst nur nach dem Essen und dem Zähne putzen mit einer antiseptischen Mundspülung.

Wichtig ist, dass Ihr einen Nachsorgetermin vereinbart, unter anderem, um gegebenenfalls die Nähte entfernen zu lassen.

Kopf- oder Hüftschmerzen?

Bei Rückenschmerzen zum Zahnarzt gehen

Zahn- und Kieferprobleme können Schmerzauslöser sein.

Kopf- oder Hüftschmerzen?

Rückenbeschwerden ?

Rückenbeschwerden ?

Vielleicht liegt es an den Zähnen: Eine Fehlstellung kann die unterschiedlichsten Beschwerden auslösen.

Nur die wenigsten von uns Menschen kämen wohl auf die Idee, zu ihrem Zahnarzt zu gehen, wenn die Hüfte schmerzt. Dabei könnte er die Beschwerden vielleicht lindern – ein falscher Zusammenbiss der Zähne kann nämlich zu Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat führen.

Schon eine Zahnlücke oder nächtliches Zähneknirschen sind mögliche Ursachen für die unterschiedlichsten Beschwerden: Neben Kopfweh können das auch chronische Rückenschmerzen oder Hüftbeschwerden sein, sagen erfahrene Zahnmediziner.

Die Probleme im Kieferbereich breiten sich unter Umständen über Hals und Nacken auf die Schultern, auf die Brust- und Lendenwirbelsäule sowie auf das Becken bis hin zur Fußsohle aus.

Die gute Nachricht: Eine Korrektur der Zahnstellung oder der Kieferlage kann in vielen Fällen dafür sorgen, dass die Schmerzen nachlassen.

Das CeraWhite Team ist gerne behilflich, um gemeinsam mit Euch zu schauen, wovon Eure Beschwerden ausgehen.

Beugt sportbedingten Zahn- und Mundverletzungen vor !

Mit den Mundschutz-Schienen könnt Ihr viele Behandlungen umgehen !

Denn in wissenschaftlichen Studien wurde ermittelt, dass 13 bis 39 Prozent aller Zahn- und Mundverletzungen auf sportliche Aktivitäten zurückzuführen sind. In etwa 80 Prozent werden die oberen Schneidezähne verletzt.

Mundschutz-Schiene für unsere Junioren

Mundschutz-Schiene für unsere Junioren

Die Verletzungen führen häufig zum Verlust eines oder mehrerer Zähne. Für die betroffenen Patienten bedeutet das eine aufwendige zahnärztlich-chirurgische Behandlung und oft die Notwendigkeit einer lebenslangen zahnärztlichen Betreuung wegen der sich infolge des frühzeitigen Zahnverlustes entwickelnden Probleme.

Das Tragen eines Mundschutzes stellt eine wirkungsvolle und zugleich einfache Schutzmaßnahme zur Vorbeugung von sportbedingten Zahn-, Mund- und Kieferverletzungen dar. Vergleichsstatistiken zeigen, dass das Risiko bis um den Faktor 60 reduziert werden kann.

Schutz von Kopf bis Fuß

Schutz von Kopf bis Fuß

Neben der Schutzwirkung für die Zähne und die Mundschleimhaut wird gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung der Lippen, der Zunge, des Ober- und des Unterkiefers sowie der Kiefergelenke gesenkt.

Eine wichtige Funktion des Mundschutzes besteht im Abfangen der Kräfte, die auf den Unterkiefer einwirken und auf den Schädel übertragen werden. Dadurch wird nachweislich auch das Risiko vermindert, eine Gehirnerschütterung zu erleiden.

Der richtige Ansprechpartner für einen effektiven und passenden Mundschutz ist Euer CeraWhite Zahnarzt, bei dem ein individueller Zahnabdruck als Basis für die Herstellung des Mundschutzes aus mehreren Kunststoffschichten erfolgt. Je nachdem, ob bei einer Sportart mehr kleinflächige oder großflächige Schläge zu erwarten sind, wird noch eine Zusatz-Einlage eingearbeitet. Der individuell angefertigte Mundschutz ist bezüglich Sicherheitsschutz, Passform und Tragekomfort den Modellen aus dem Kaufhaus oder Sportfachgeschäft weit überlegen.

An einen funktionellen Mundschutz können die folgenden Anforderungen gestellt werden:

bedecken der Zahnreihen und des Zahnfleisches im Ober- oder Unterkiefer,
keine Beeinträchtigung des Bisses oder der Kieferstellung,
kein Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit,
keine Beeinträchtigung der Atmung und der Sprache,
hohe Festigkeit und Haltbarkeit,
leicht zu reinigen, Geschmacks- und Geruchlosigkeit,
die Möglichkeit der Anpassung an wechselndes Gebiss und festsitzende kieferorthopädische Geräte,
Mundschutz-Schienen werden normalerweise im Oberkiefer getragen. Bei Sportlern, die eine ausgeprägte Vorbissstellung des Unterkiefers besitzen, kann eine Anpassung an die Zähne des Unterkiefers empfohlen werden.
Das Tragen eines Mundschutzes kann bei der Ausübung folgender Sportarten empfohlen werden:

  • American Football
  • Baseball
  • Basketball
  • Boxen und andere Kampfsportarten
  • Eis- und Feld-Hockey
  • Fußball
  • Geräteturnen
  • Handball
  • Inline-Skating
  • Radsport, insbesondere Mountainbiking
  • Reiten
  • Rugby
  • Skate-Boarding
  • Wasserball

Aufgrund der hohen Anzahl von Verletzungen bei unseren Junioren kann die Empfehlung ausgesprochen werden, diese mit einem Mundschutz auszustatten, sobald sie anfangen, am organisierten Sport mit Körperkontakt, Sturzgefahr oder Benutzung von Sportgeräten teilzunehmen.

Aktiv beim Sport mit entsprechender Schutzkleidung

Aktiv beim Sport mit entsprechender Schutzkleidung

Nach jedem Gebrauch solltet Ihr die Mundschutzschienen mit Zahnbürste und Seife reinigen sowie mit klarem Wasser ausgespült werden. Um die Flexibilität und Festigkeit der Schienen zu erhalten, empfiehlt es sich, diese feucht aufzubewahren, beispielsweise in einer antiseptischen Mundspüllösung in festen, verschließbaren Kunststoffbehältern.

Es bleibt zu betonen, dass ein Mundschutz, insbesondere wenn er individuell hergestellt wurde, nach wissenschaftlichem Ermessen sportbedingte Verletzungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich verhindern oder deren Ausmaß deutlich einschränken kann. Während die betreuenden Ärzte und CeraWhite Zahnärzte beratend zur Seite stehen und Hilfe bei der Eingliederung des Mundschutzes anbieten, sollte es im Interesse der Eltern, der Trainer und der Sportler liegen, den relativ geringen Aufwand auf sich zu nehmen, um das höchste Gut eines jeden Menschen – seine Gesundheit – zu schützen.

Auf dass Ihr weiterhin viel Freude beim Sport habt !

Versorgung eines Zahnhals Defektes mit der Kunststoff-Keramik-Füllung

Heute ein kleiner Einblick in die Füllungsversorgung der CeraWhite Zahnärzte.

Dieser Patient hat im Seitenzahnbereich einen großen Zahnhals Defekt (cervikal), der durch Karies verursacht wurde.

Vorher: Großer cervikaler (Zahnhals) Defekt

Vorher: Großer cervikaler (Zahnhals) Defekt

Nach Entfernung der Karies,  hat CeraWhite Zahnarzt Dr. Michael Petsas diesen Defekt mit einer Kunststoff-Keramik-Füllung wieder aufgebaut/restauriert.

Nachher: Die erfolgte Versorgung des Zahnhals Defektes mit der Kunststoff-Keramik-Füllung

Nachher: Die erfolgte Versorgung des Zahnhals Defektes mit der Kunststoff-Keramik-Füllung

Ein wunderbar ästhetisches Ergebnis 🙂

Warum Zahnfehlstellungen zu Zahnausfall führen können

Warum Zahnfehlstellungen zu Zahnausfall führen können

Als Hauptursache für Zahnausfall, gilt nach wie vor die Parodontitis, eine Entzündung des Zahnhalteapparates.
Jedoch können auch Zahnfehlstellungen zu Zahnausfall führen. Der Grund liegt in einer Rückbildung des Kieferknochens aufgrund fehlender Kaubelastung. Zahnfehlstellungen lassen sich jedoch nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, sondern auch bei Erwachsenen noch korrigieren.
Zahnfehlstellungen können zu Zahnausfall führen, weil das Knochengewebe des Kiefers Belastung braucht, um nicht zu verkümmern. Da die Kaukräfte den Kieferknochen stimulieren, wirken sie dem Knochenschwund entgegen. Bei Zahnfehlstellungen bzw. „schiefen“ Zähnen kann sich die Beißkraft so unterschiedlich verteilen, dass einige Kieferbereiche zu viel oder zu wenig Belastung erhalten. Die dadurch bewirkte Zurückbildung des Kieferknochens kann im schlimmsten Fall zu Zahnausfall führen. Sind Zahnfehlstellungen vorhanden, empfiehlt sich deshalb eine kieferorthopädische Korrektur.

Versorgung mit sichtbaren Brackets

Versorgung mit sichtbaren Brackets

Die CeraWhite Zahnärzte bieten Euch nicht nur kieferorthopädische Beratung, sondern auch die individuell benötigten Behandlungen an.

Bei vielen Kindern und Jugendlichen sind Zahnspangen ein geeignetes Mittel, um Fehlstellungen des Kiefers und der Zähne zu korrigieren. Wenn die Fehlstellungen im Kindesalter jedoch nicht erkannt wurden oder Verschiebungen der Zähne erst im Erwachsenenalter aufgetreten sind, lassen sich selbst dann noch mit modernen kieferorthopädischen Methoden Zahnfehlstellungen beheben.

Fehlstellungen des Kiefers oder der Zähne können bei Erwachsenen durch verschiedene Gründe verursacht worden sein:

  • Der Durchbruch von Weisheitszähnen kann bewirken, dass Zähne zu eng oder schief stehen.
  • Das Versäumen oder die unzureichende Durchführung von Behandlungen im Kindesalter kann zu einer Verschlechterung der anfänglichen Problematik führen.
  • Die Zahnbreiten im Ober- und Unterkiefer sind unterschiedlich.
  • Auch nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus) – meist aus Stress – kann Fehlstellungen im Gebiss oder fehlerhafte Zahnkontakte hervorrufen.
  • Parodontitis kann zu Zahnwanderungen und somit zu Schneidezahnlücken führen.
  • Frühzeitiger Verlust von Zähnen kann bewirken, dass Nachbarzähne kippen oder Gegenzähne in die Lücke wachsen (Elongation).
  • Ausgeprägte Kieferfehlstellungen wie etwa eine Prognathie (Vorstehen des Oberkiefers) oder Progenie (Vorverlagerung des Unterkiefers) lassen sich erst nach abgeschlossenem Zahnwachstum erkennen.

Mehr als der Hälfte der Erwachsenen, bei denen diese Fehlentwicklungen auftreten, entscheidet sich für eine Korrektur der Zahnfehlstellung. Neben rein ästhetischen Gründen sind es oft auch Probleme beim Kauen oder Kopf- und Kieferschmerzen, die zu diesem Schritt führen.

Auch vor dem Einsatz von unseren (Circon-) Kronen, Brücken oder Implantaten ist es nicht selten notwendig, eine kieferorthopädische Behandlung vornehmen zu lassen.
Für eine Korrektur von Zahn- oder Kieferfehlstellungen im Erwachsenenalter sind in der modernen Zahnmedizin und Kieferorthopädie verschiedene Lösungen vorgesehen:

  • Multibrackets sind das Standardverfahren, das es ermöglicht, selbst schwere Zahnfehlstellungen innerhalb von etwa zwei Jahren beheben zu lassen und kleinere Zahnlücken bereits innerhalb von sechs Monaten zu beseitigen. Bei dieser Methode werden Plättchen (Brackets) auf jeden Zahn geklebt, durch die ein Draht gespannt wird, der anschließend mit Gummiringen befestigt wird. Der Drahtbogen übt einen leichten Druck auf die Zähne aus. Der Druck kann bei jedem einzelnen Zahn gesteuert, d. h. bei jedem Zahn gezielt eingegriffen werden. Einmal im Monat wird der Draht nachgestellt. Dann ist es möglich, dass die Zähne etwa zwei bis drei Tage lang Druckschmerzen bereiten. Die Brackets gibt es aus Metall, Kunststoff oder aus Keramik. Keramik und Kunststoff sind dagegen unauffälliger.
  • Lingualbrackets werden auf der Innenseite der Zähne angebracht und sind damit nicht zu sehen. Sie benötigen eine gewisse Eingewöhnungszeit, da man mit der Zunge an sie stößt und sie das Sprechen etwas erschweren.

Für weitere Fragen steht Euch das CeraWhite Team natürlich gerne zur Verfügung.

Die ersten Milchzähne

Die ersten Milchzähne

Das Schulleben ist bereits in vollen Zügen und es nahen schon wieder die Herbstferien. 🙂

Für Euch Erstklässler hat der Schulstart in der Regel auch Zahnwechsel bedeutet, da bei Euch die ersten Milchzähne ausfallen und die ersten Zähne des bleibenden Gebisses durchbrechen.

Die Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein möchte die Eltern daher darauf aufmerksam machen, dass der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung für die 6- bis 17-Jährigen ein Individual-Prophylaxe-Programm vorsieht.

Das Vorsorgeprogramm (Individual-Prophylaxe) der gesetzlichen Krankenkassen für Kinder und Jugendliche umfasst

  • die Untersuchung und Bestimmung der Kariesanfälligkeit,
  • Tipps zur Verbesserung der Mundhygiene,
  • die Information von Kindern und Eltern über die möglichen Ursachen von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen,
  • wertvolle Hinweise für die tägliche Zahnpflege und zahngesunde Ernährung,
  • die Auftragung von Fluoridkonzentraten zum Schutz der Zähne auf den Zahnschmelz und
  • die Versiegelung der Backenzähne zum Schutz gegen Karies (Fissurenversiegelung).

Mit der Versiegelung der gefurchten Kauflächen (Fissuren) der neuen Backenzähne werden die Fissuren wirksam und dauerhaft vor Karies geschützt. Ab dem sechsten Geburtstag können Kinder zweimal im Jahr zur Vorsorge zum Zahnarzt gehen. Es ist unbedingt zu empfehlen, diese Vorsorgetermine wahrzunehmen und den Zahnarzt nicht erst dann aufzusuchen, wenn Beschwerden aufgetreten sind. Auf diese Weise kann der halbjährliche Zahncheck zur Routine werden und entwickelt sich keine Angst vor dem Zahnarztbesuch.

Die ersten Milchzähne

Die ersten Milchzähne

Ab dem zwölften Lebensjahr erhalten die Jungen und Mädchen von unserem CeraWhite Team ein Bonusheft. Das wird bei jedem Vorsorgebesuch abgestempelt. Sollte trotz Prophylaxe dann doch einmal eine Krone erforderlich werden, kann ein vollständiges Bonusheft bares Geld wert sein, denn die Krankenkasse honoriert eine regelmäßige Vorsorge mit einem höheren Zuschuss.

Für die Prophylaxe-Betreuung von der Schwangerschaft bis zur Einschulung steht den Eltern übrigens der Zahnärztliche Kinderpass der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Nordrhein zur Verfügung, den Ihr Eltern auf Nachfrage bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung bestellen könnt. Der Kinderpass ist ein wichtiges Hilfsmittel für die zahnärztliche Betreuung unserer jüngsten Patienten von Geburt an bis zum sechsten Lebensjahr des Kindes und für die Beratung der Mütter durch unsere Zahnärzte bereits während der Schwangerschaft.