Mund-Gesundheit – Euer größter Bonus

Mund-Gesundheit – Euer größter Bonus
Dreifacher Bonus für Eure Zähne, Körper und Portemonnaie

Kaum zu glauben, aber die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt bewirken gleich auf dreifache Weise ein strahlendes Lächeln.
Wer von Euch regelmäßig in unsere CeraWhite Prophylaxepraxis kommt:

  • hat beste Aussichten, schöne gesunde Zähne zu behalten.
  • tut auch etwas für seine allgemeine Gesundheit. Kranke Zähne sind nicht selten mit Schuld an schwereren Erkrankungen.
  • kann außerdem mit dem Bonusheft so manchen Euro sparen.
Rundum gesund & glücklich

Rundum gesund & glücklich

1. Bonus = Schöne gesunde Zähne

Schützen Sie Ihre Zähne vor Karies und Ihr Zahnfleisch vor Entzündungen (Gingivitis, Parodontitis). Geht deshalb regelmäßig zu Eurem Zahnarzt. Unsere CeraWhite Zahnärzte und unser Cera White Prophylaxeteam geben Euch gerne Tipps zur individuellen häuslichen Zahnpflege und reinigen Eure Zähne auf Wunsch gründlichst durch eine Professionelle Zahnreinigung (PZR).

Ist doch einmal ein Zahn erkrankt, lässt dieser sich mit den heutigen modernen Methoden schonend behandeln. So behaltet Ihr Euren festen Biss und gewinnt damit mehr Lebensqualität.
2. Bonus = Gesunde Zähne – gesunder Körper

  • Krankes Zahnfleisch erhöht Euer Risiko auf Herzinfarkt und Schlaganfall.
  • Bakterien, die für Zahnfleischentzündungen verantwortlich sind, können z. B. eine chronische Bronchitis auslösen.
  • Erkranktes Zahnfleisch kann eine bestehende Diabetes verschlimmern.
  • Schiefe Zähne stören nicht nur beim Kauen und Sprechen, sie können auch zu Kopfschmerzen und Ohrgeräuschen  führen.
  • Bei Frauen mit unbehandelter Zahnbetterkrankung (Gingivitis, Parodontitis) steigt das Risiko einer Frühgeburt um mehr als das Siebenfache.

3. Bonus = Bis zu 30 Prozent mehr Zuschuss zum Zahnersatz

  • Lückenlose Nachweise der Vorsorgeuntersuchungen in den vergangenen fünf Jahren und Ihr erhaltet vonEurer    gesetzlichen Krankenkasse 20 Prozent mehr Zuschuss zum Zahnersatz.
  • Lückenlose Nachweise der Vorsorgeuntersuchungen in den vergangenen zehn Jahren und Ihr erhaltet 30 Prozent.

Bonusheft richtig führen

  •     Unter 18-Jährige gehen einmal im Kalenderhalbjahr zur Vorsorgeuntersuchung zum Zahnarzt.
  •     Erwachsene gehen mindestens einmal im Kalenderjahr zur Vorsorgeuntersuchung zum Zahnarzt.
  •     Bonusheft bitte abstempeln lassen.
  •     Bonusheft gut aufbewahren.
  •     Bonusheft der Krankenkasse vorlegen, wenn eine Krone oder Zahnersatz notwendig wird.

Wir freuen uns auf Euch,

Euer CeraWhite Team

Durch Stress droht Zahnverlust

Durch Stress droht Zahnverlust

Forscher der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben einen Zusammenhang zwischen Stress und Parodontitis festgestellt. Demnach vernachlässigen gestresste Menschen besonders häufig ihre Mundhygiene, was zu einer Parodontitis führen kann.

Eine der häufigsten Zahnerkrankungen bei Erwachsenen ist die sogenannte Parodontitis, die Zahnbetterkrankung. Übermäßig viele Bakterien, die sich in den Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischsaum sammeln, sind der Auslöser für eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis), die sich unbehandelt zu einer Parodontitis entwickeln kann. Häufig verläuft die Erkrankung langsam und schleichend (chronische Parodontitis). Es gibt jedoch auch die aggressive Form der Parodontitis, die schubweise und rasch fortschreitend verläuft. Wird eine Parodontitis nicht behandelt, kann dies im schlimmsten Fall zu einer Zerstörung des Zahnbettes, zum Abbau des Kieferknochens und sogar zum Zahnverlust führen.

Stress als Auslöser für eine Parodontitis

Die Parodontitis wird hauptsächlich durch eine nicht ausreichende Mundhygiene ausgelöst. Eine aktuelle Studie des Institut für Medizinische Psychologie und der Poliklinik für Parodontologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf belegt nun, dass Stress oft die Ursache dafür ist, dass Menschen ihre Zahnpflege vernachlässigen. Dass gestresste Menschen sich seltener die Zähne putzen, hat eine vermehrte Plaquebildung zur Folge – das Risiko für Zahnfleischentzündungen wird dadurch erhöht.

Des Weiteren geht aus der Studie hervor, dass privater oder beruflicher Stress zudem verstärkt Entzündungsreaktionen hervorrufen kann. Die Immunabwehr des Körpers wird geschwächt, die in der Mundflora vorhandenen Bakterien können sich leichter vermehren und die Heilungschancen der Parodontitis werden herabgesetzt.

Gegenmaßnahmen

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sowie Professionelle Zahnreinigungen beim Zahnarzt können helfen, der Verschlechterung der Mundhygiene entgegenzuwirken.

Kommt es dennoch zu einer Zahnbetterkrankung, können eine verbesserte Mundhygiene, eine Professionelle Zahnreinigung sowie eine zahngesunde Ernährung den Heilungsprozess unterstützen. Ist die Krankheit bereits weit fortgeschritten, kann nur noch eine systematische Parodontitsbehandlung helfen.

Während der Nachsorgephase empfiehlt es sich, weiterhin regelmäßig eine Professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen. Da es sich bei der Parodontitis um eine chronische Erkrankung handelt, muss dies meistens das ganze Leben lang geschehen.

Damit es nicht so weit kommt, sollte also in stressigen Lebenslagen eine besonders gründliche Zahnpflege betrieben werden!

Gerne berät Euch das CeraWhite Team zur Parodontitis-Vorsorge! Wir freuen uns über Euren Anruf unter 0211-30293029.

Hormone und Mundgesundheit

Hormone und Mundgesundheit

Während der Pubertät, der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftretende hormonelle Schwankungen können unter anderem auch die Mundgesundheit negativ beeinflussen. So kann es zum Beispiel zu einer sogenannten hormonellen Gingivitis, einer hormonell bedingten Entzündung des Zahnfleisches kommen.

Bei einer Gingivitis schwillt das Zahnfleisch an und wird stärker durchlässig für schädigende Stoffwechselprodukte von Bakterien. Es kommt auch häufig zu Zahnfleischbluten. Da viele Betroffene Angst vor weiterem Bluten haben, putzen sie sich die Zähne seltener und auch weniger gründlich als bisher. Dadurch können sich dann vermehrt Zahnbeläge bilden, die zu Karies und weiteren Zahnfleischerkrankungen führen.

Gesunde Zähne, strahlendes Lachen !!

Gesunde Zähne, strahlendes Lachen !!

Wie zahnmedizinische Experten wissen, ist jedoch eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene auch bei hormonell bedingten Zahnfleischerkrankungen ein absolutes Muss: einmal zur Behandlung der bereits bestehenden Zahnfleischerkrankung und zweitens zur Vorbeugung bzw. Vermeidung erneuter Erkrankungen im Mundbereich. Anzuraten ist auch eine Professionelle Zahnreinigung (PZR), die in der CeraWhite Praxis durchgeführt werden kann. Bei der PZR werden unter anderem die harten und weichen Beläge entfernt, zudem erhalten die Patienten von unserem CeraWhite Team eine individuelle Anleitung für die Durchführung einer optimalen Mundhygiene. Bei sorgfältiger Pflege klingt die Entzündung anschließend in der Regel nach ein paar Wochen wieder ab.

 

Morbus Crohn kann Parodontitis fördern

Morbus Crohn kann Parodontitis fördern
 
Charakteristische immunologische Mechanismen, die mit der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Morbus Crohn (MC) einhergehen, scheinen die Bedingungen für die Popularisierung parodontitis-assoziierter Keime zu begünstigen.
Parodontitis und Morbus Crohn haben Gemeinsamkeiten hinsichtlich der multi-faktoriellen Ätiologie und der Existenz von genetischen Hintergrundfaktoren. Unklare Schleimhautveränderungen, insbesondere Hyperplasien (Zahnfleischschwellungen), können gelegentlich mit einer entzündlichen Darmerkrankung in Verbindung stehen.

Die chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Die chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Dabei ist zu beachten, dass je nach Verlauf und Schweregrad Patienten mit MC häufig antiinflammatorische Arzneien (5-Aminosalizylate, Prednison und andere) und teilweise immunsuppressive Medikamente (wie Azathioprin) erhalten, die als dauer- oder verlaufsabhängige Medikation verordnet werden. Die Medikation einerseits und die Erkrankungsphase andererseits (Schub oder Remission) haben wahrscheinlich einen Einfluss auf die Häufigkeit oraler Manifestationen. Eine „Crohn-spezifische“ Parodontitis scheint aber nicht vorzuliegen.
Die sehr hohe Prävalenz parodontitis-assoziierter Anaerobier, insbesondere des Genus Campylobacter, könnte möglicherweise auf Crohn-charakteristische immunologische Mechanismen zurückgeführt werden, die die Bedingungen für die Popularisierung dieser Keime – trotz eher mildem bis moderatem Verlauf der Parodontitis – begünstigen. Ob diese Beobachtungen zukünftig von diagnostischem und gegebenenfalls auch prognostischem Wert sein können, müssen zukünftige Arbeiten zeigen. Folgestudien diesbezüglich laufen derzeit an.

Das CeraWhite Team möchte somit den Morbus Chron Patienten eine regelmäßige Kontrolle und Professionelle Zahnreinigung ans Herz legen.

Du bist, was Du isst: Karies und Ernährung

Die Entstehung von Karies, der am häufigsten verbreiteten Zahnerkrankung, geht auf verschiedene Faktoren zurück. Heute wollen wir uns dabei dem Faktor Ernährung widmen.

Karies entsteht, wenn die Bakterien Laktobazillen und Streptokokken in die Mundhöhle gelangen und dort bei mangelnder Zahnpflege die Chance bekommen, Säuren zu bilden, die die Zähne angreifen. Bei diesem „Angriff“ lösen sie Mineralien aus der Zahnhartsubstanz (Demineralisierung) – der Zahn wird krank. Doch wie entstehen diese Säuren?
Zum Beispiel durch Zucker. Dieser dient den Bakterien als Lebensgrundlage und bei der Verstoffwechselung werden die schädlichen Säuren freigesetzt. Der Rat, auf zuckerhaltige Lebensmittel weitestgehend zu verzichten, hat also definitiv Bestand. Doch wie neuere Studien zeigen, ist es damit nicht allein getan. Auch Lebensmittel, die abbaubare Kohlehydrate enthalten (z.B. Nudeln, Kartoffeln), bergen eine Kariesgefahr, da ihr Säurebildungspotenzial dem Zucker in nichts nachsteht.

Ein weiterer Faktor, der die Entstehung von Karies beeinflusst, ist die physikalische Eigenschaft von Lebensmitteln. Hier gilt: Alles, was lange in Kontakt mit den Zähnen ist, erhöht das Kariesrisiko. Kekse, zum Beispiel, haften länger am Zahn als ein Lutschbonbon. Die Bakterien haben also mehr Zeit, die Säuren zu bilden und den Zahn zu demineralisieren.
Wer häufiger am Tag kohlehydratreiche Nahrung isst oder an einem süßen Getränk nippt, sorgt unbewusst dafür, dass die Säurebildung den ganzen Tag am Laufen gehalten wird.  Die zerstörerische Demineralisierung der Zähne hält bis zu 30 Minuten nach der Nahrungsaufnahme an. Nur in den nahrungsfreien Zeiträumen kann der Speichel  die Säuren neutralisieren und den Prozess der Remineralisierung ankurbeln. Es ist also wichtig, dem Speichel Zeit für die Verrichtung dieser positiven Tätigkeiten zu geben. Und dies funktioniert nur, wenn die Zeiträume zwischen den Maßnahmen besonders groß sind. Ständiges Naschen ist also ein Tabu!

Doch es gibt auch Lebensmittel, deren Verzehr positive Auswirkungen hat. Zum Beispiel Käse: Dieser enthält u.a. wichtiges Kalzium und Phosphat; beides schützt die Zähne. Deshalb hat auch ein Dessert aus Käse seinen Sinn – es wirkt der Säurebildung der davor eingenommenen Lebensmittel entgegen. Süßungsmittel wie Saccharin oder Cyclamat können von den Bakterien im Mund nicht abgebaut werden, Gleiches gilt für bestimmte Zuckerersatzstoffe.  Dieser Effekt wird von vielen Kaugummiherstellern genutzt, die diese Stoffe (z.B. Xylit) verarbeiten. Wenn Sie direkt nach der Mahlzeit ein xylithaltiges Kaugummi kauen, regen Sie damit zusätzlich den Speichelfluss an, der der Kariesentstehung vorbeugt.

Liebe Patienten, am Besten Ihr esst Zucker und Kohlehydrate in Maßen und auf wenige Mahlzeiten am Tag verteilt. Den Kaffee könnt Ihr gerne mit Zuckerersatzstoffen süßen und nach den Mahlzeiten öfter mal ein Kaugummi kauen (für max. 5 Minuten)! Wenn Ihr dann auch noch an die regelmäßige Zahnreinigung denkt und Eure Prophylaxetermine bei CeraWhite wahrnehmt, beugt Ihr möglichen Beschwerden vor. Eure Zähne (und Eure Figur!) werden es Euch danken!

Schließung einer oberen Zahnlücke (Diastema) mit den CeraWhites Veneers

Schließung einer oberen Zahnlücke (Diastema) mit den CeraWhites Veneers

Hier zeigen wir Euch heute die Schließung einer mittleren, oberen Zahnlücke (Diastema) mit den CeraWhites (Veneers).

Obere Zahnlücke (Diastema)

Obere Zahnlücke (Diastema)

Nach Schließung der oberen Zahnlücke mit den CeraWhites

Nach Schließung der oberen Zahnlücke mit den CeraWhites

Also, wer von Euch „keinen Mut zur Lücke“ mehr haben möchte, kann sich gerne einen Beratungstermin bei uns in der CeraWhite Praxis geben lassen. Damit wir Euch zeigen können, wie die CeraWhites Euch lückenlos lächeln lassen.

Wir freuen uns auf Euch !

Ab wann sollte mein Kind das 1. Mal zum Zahnarztbesuch ?

Ab wann sollte mein Kind das 1. Mal zum Zahnarztbesuch ?

In frühester Kindheit regelmäßig einsetzende zahnärztliche Betreuung ist eine wichtige Voraussetzung für lebenslange Zahngesundheit.

Deshalb sollte Euer Sprössling so früh wie möglich mit der täglichen Mundhygiene sowie dem Zahnarztbesuch vertraut gemacht werden. Außerdem sollte Euer Kind regelmäßig zum Zahnarzt gehen, damit beginnende krankhafte Veränderungen rechtzeitig erkannt und gestoppt werden können.
Sinn und Schwerpunkt des Zahnarztbesuchs liegt vor allem in der Vorsorge und Früherkennung.

Vorbeugen ist immer besser als Heilen!

Die ersten gesunden Zähnchen

Die ersten gesunden Zähnchen

Weitverbreitet, jedoch falsch, ist die Meinung, dass Milchzähne nicht besonders beachtet werden müssten, da sie ohnehin in absehbarer Zeit durch die bleibenden Zähne ersetzt würden. Ein gesundes Milchgebiss ist jedoch eine wichtige Grundlage für ein gesundes bleibendes Gebiss, und vorzeitiger Milchzahnverlust kann weitreichende negative Folgen haben, z. B. den falschen Durchbruch der bleibenden Zähne.

In ähnlicher Weise wie die kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen werden für Kleinkinder zahnärztliche Vorsorgetermine  empfohlen. Der erste Termin liegt im 6. bis 8. Lebensmonat nach dem Durchbruch der ersten Milchzähne, der zweite Termin im 16. bis 18. Lebensmonat nach dem Durchbruch der ersten Milchbackenzähne und der dritte Kontrolltermin etwa im 30. Lebensmonat, nachdem das Milchgebiss komplett ist. Von dann an sind viertel- bis halbjährliche Kontrollen anzuraten. Der Zahnarzt kann jedoch vorübergehend je nach Situation auch kürzere Untersuchungsabstände vorschlagen.

Das Ziel der ersten zahnärztlichen Kontrolltermine ist vor allem, dass Euer Kind das zahnärztliche Sprechzimmer kennenlernt und dabei angstfreie Erfahrungen macht. Eine gute bewährte Option ist es, Euer Baby einfach schon in den ersten Monaten mit in die Praxis zu nehmen. Das trägt wesentlich dazu bei, eine vertrauensvolle Beziehung zu unseren Zahnärzten und dem CeraWhite Team aufzubauen, die sich auf jeden Fall positiv auswirkt, wenn einmal Behandlungen erforderlich werden sollten.
Bereits bei der ersten behutsamen Untersuchung können Abweichungen der Zahnstellung erkannt werden. Das Prophylaxeteam kann ferner aus der Kombination bestimmter Ernährungs- und Verhaltensgewohnheiten in der Familie des Kindes auf ein erhöhtes Kariesrisiko beim Kind schließen und diese Zusammenhänge den Eltern erläutern. Außerdem können Sie, als Eltern alle Informationen über wichtige zahnmedizinische Prophylaxemassnahmen erhalten.

Wir freuen uns auf Euch, Euer CeraWhite Team.

Morgens verspannt ? – Eine Aufbissschiene kann helfen

Morgens verspannt ? – Eine Aufbissschiene kann helfen

Kennt Ihr das auch, dass Ihr Euch manchmal morgens im Kopfbereich verspannt fühlt?
Dann könnte es sein, dass Ihr nachts Eure bewegenden Dinge, die Euch am Tag zuvor widerfahren sind, via Zähneknirschen auslebt. Beim Knirschen pressen die Zähne mit sage und schreibe bis zu 5 Tonnen Druckkraft pro Quadratmillimeter aufeinander.
Eine sogenannte Knirscher- oder Aufbissschiene kann Euch und Euren Beschwerden helfen.
Sie dient dazu, Über- und Fehlblastungen der Zähne und Kiefergelenke z. B. durch Zähneknirschen und -pressen (Bruxismus) zu beseitigen.

Die Aufbissschiene verhindert, dass die Zähne aufeinander reiben und entlasten somit die Zähne und das Kiefergelenk. So schleift sich in Zukunft die Schiene ab und nicht mehr Euer Gebiss.
Denn die Zähne können durch das mechanische Abtragen von Zahnsubstanz zerstört werden. Auch kann das Zähneknirschen zu lockeren Zähnen führen, da der umgebende Knochen und das Gewebe zerstört werden können.

Sowohl Bruxismus als auch Fehlbisse/Zahnfehlstellungen können eine ganze Reihe von Folgeerkrankungen hervorrufen:

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Tinnitus
  • Verspannungen und Schmerzen der Hals-, Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur
  • Kraniomandibuläre Dysfunktion

Durch das Aufbeissen auf die Schiene wird häufig auch eine Entspannung der Muskulatur erreicht, die den Unterkiefer mit dem übrigen Kopf verbinden. Sie erlauben die Erzeugung enormer Drücke (beim Zubeißen und Kauen) oder winzigster Bewegungen (bei der Einstellung der richtigen Stellung von Ober- und Unterkiefer zueinander). Nerven reichen bis zum letzten Zahn und Muskel, erfühlen kleinste Höhenunterschiede im Gebiss oder die Spannung der Kaumuskeln und führen übers Rückenmark – und auch direkt – bis ins Gehirn.
Zur Anfertigung einer Aufbisschiene wird zunächst ein Abdruck vom Gebiss genommen, der mit Gips in unserem Cera Lab ausgegossen wird. Über dieses Modell wird mittels Tiefziehgerät eine durchsichtige Kunststofffolie „gezogen“ und bearbeiten dann die individuelle Kunststoffschiene.

Aufbisschiene mit Lingual (Zungen) - Bügel

Aufbisschiene mit Lingual (Zungen) – Bügel

Die Schiene wird meistens nachts getragen, gegebenenfalls auch tagsüber.
Also, lasst Euch gerne behilflich von uns sein, damit Ihr wieder entspannter sein könnt 🙂

Euer CeraWhite Team

TV-Patienten gesucht!

Sie haben schlechte Zähne und benötigen dringend eine wichtige Behandlung? Sie möchten Ihre verfärbten Zähne deutlich heller bekommen, aber schaffen es alleine nicht? Ein Schicksalsschlag hat Ihre Zähne entstellt und Sie wünschen sich dringend eine Korrektur? Sie trauen sich wegen Ihrer Zähne gar nicht mehr aus dem Haus?

Wenn Sie Interesse daran haben, Ihre Wunschbehandlung von einem Fernsehteam begleiten zu lassen und zudem einer oder mehrere der oben genannten Punkte auf Sie zutreffen, dann können Sie sich gerne bei uns als TV-Patient bewerben.

Alles, was Sie dafür tun müssen, ist Folgendes:

Bitte erstellen Sie ein circa 1-seitiges Anschreiben, in dem Sie ausführlich begründen, was der Hintergrund der Entstehung Ihres Behandlungswunsches ist, d.h. warum sollte man gerade Ihnen die Behandlung ermöglichen. Lassen Sie uns darüber hinaus Ihre Kontaktdaten (Adresse, Telefon und E-Mail), Ihr Alter und Fotos Ihrer Person bzw. Zähne zukommen. Unvollständige Bewerbungen können wir leider nicht berücksichtigen.

Die Bewerbung schicken Sie bitte zu Händen von Laura Kasberg an l.kasberg@cerawhite.com

Wichtig: Je interessanter Ihre Bewerbung ist, desto größer ist die Chance, dass ein Sender sich für Ihre Geschichte interessiert!

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen!

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Wann benötigt mein Zahn eine Wurzelbehandlung ?

Wann benötigt mein Zahn eine Wurzelbehandlung ?

In der Zahnwurzel verläuft der so genannte Wurzelkanal, durch den Gefäße und Nerven ziehen, die vom Zahnmark (Pulpa) umgeben sind.

Eine Wurzelkanalbehandlung ist bei einer Entzündung des Zahnmarks erforderlich.

Röntgenbild von einem wurzelgefüllten Zahn

Röntgenbild von einem wurzelgefüllten Zahn

In schweren Fällen kann eine Wurzelspitzenresektion (Entfernung der Zahnwurzelspitze durch einen kleinen chirurgischen Eingriff) notwendig werden.

Eine Entzündung des Zahnmarks wird meist von Zahnkrankheiten verursacht. Dazu gehört Karies, die in fortgeschrittenem Stadium bis zum Zahnmark vordringen kann. Innerhalb des Zahnes kommt es dann zu einer Entzündung, die auch nach Entfernen der Karies oft nicht wieder verschwindet.

Weitere Ursachen sind die so genannten Zahnfleischtaschen, die bei einer Parodontitis entstehen und sich entzünden oder auch eine Fraktur des Zahnes durch übermäßige Krafteinwirkung.

Grund genug sich regelmässig beim CeraWhite Team untersuchen zu lassen und den Rat von Dr. Michael Petsas einzuholen.